Die Integrierte Leitstelle Donau-Iller des Bayerischen Roten Kreuzes alarmierte ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Polizei. Die Leitstelle wurde unverzüglich verstärkt mit Kräften aus Verwaltung, Leitungsdienst und Rufbereitschaft.
Aufgrund des Meldestichworts „Massenanfall von Verletzten“ wurden drei Rettungs- und Intensivhubschrauber, elf Rettungswagen, fünf Krankentransportwagen, zwei Notärzte und ein Großraumrettungswagen alarmiert. Fünf Führungskräfte des Bayerischen Roten Kreuzes koordinierten gemeinsam mit der Sanitätseinsatzleitung diesen Einsatz. Um die Zuginsassen aus der Höhe zu evakuieren, waren zwei Drehleiterfahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz.
Auch die Zusammenarbeit mit dem Betriebs- und Sanitätsdienst des Freizeitparks verlief reibungslos.
Insgesamt wurden 31 Personen verletzt, eine davon schwer. 15 Patienten wurden in Krankenhäuser transportiert. Insgesamt ging das Unglück aus Sicht des Bayerischen Roten Kreuzes glimpflich aus.
Die Landesgeschäftsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes ist Betreiber der Integrierten Leitstelle Donau-Iller.