"Diese Gemeinschaft ist eine wirklich beeindruckende Erfolgsgeschichte", sagte BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer in ihrer Festrede. "Allen Ehren- und Hauptamtlichen, die sich mit Herzblut eingebracht und zu der starken Entwicklung der Wohlfahrts- und Sozialarbeit beigetragen haben - und sich auch weiter einbringen werden, gelten großer Dank und Anerkennung."
Die Gründung der Gemeinschaft "Wohlfahrts- und Sozialarbeit" sei eine Antwort des Bayerischen Roten Kreuzes auf gesellschaftliche Entwicklungen gewesen, erinnert sich Vizepräsidentin Meyer: "Immer mehr Menschen möchten sich nicht mehr langfristig an eine Organisation binden." Stattdessen ginge der Trend hin zu "Teilzeitehrenämtern" für eine bestimmte Zeit und für ein ganz bestimmtes Projekt. Dies sei in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit sehr gut möglich und Teil des Konzepts.
"Zehn Jahre Wohlfahrts- und Sozialarbeit, zehn Jahre Engagement für benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen, zehn Jahre Ehrenamt, das unsere Gesellschaft sozial um einiges reicher gemacht hat", resümiert BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank.
"Die Wohlfahrts- und Sozialarbeit kümmert sich mit Ehren- und Hauptamtlichen um die Belange derer, die nicht so gut aufgestellt sind", so die ehrenamtliche Landesbeauftragte, Gertrud Friess-Ott. "Wir arbeiten eng zusammen mit dem Hauptamt in den Geschäftsstellen und begleiten verschiedene Projekte wie Tafeln, Kleiderläden. Kindererziehung oder auch die Flüchtlingshilfe."