Mehr als 160 ehrenamtliche Einsatzkräfte und drei Notärzte werden rund zwölf Stunden - von 12:00 bis voraussichtlich 24:00 Uhr - im Einsatz sein. Ein komplexes Einsatzkonzept soll trotz hochsommerlicher Temperaturen ein sicheres Konzerterlebnis und gleichzeitig schnelle Hilfe im Notfall gewährleisten.
Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen rät Einsatzleiter Georg Schlerf (BRK) den Konzertbesucherinnen und -besuchern: "Trinken Sie vor dem Konzert ausreichend alkoholfreie Getränke, achten Sie auf ausreichenden Sonnenschutz und frischen Sie den aufgetragenen Sonnenschutz regelmäßig auf." Auch die angekündigten Regenfälle am Abend wurden im Einsatzkonzept entsprechend berücksichtigt.
In zwei großen Unfallhilfsstellen, eine im Bereich der Bühne und eine im Bereich der Arena, stehen ca. 60 Einsatzkräfte bereit, um Patient*innen zu versorgen und gegebenenfalls den Weitertransport in ein Krankenhaus zu veranlassen - oder, wie in den erfahrungsgemäß allermeisten Fällen, den Konzertbesucher oder die Konzertbesucherin nach einer ambulanten Versorgung wieder in die Veranstaltung zu entlassen.
Weitere 65 Einsatzkräfte werden in 20 Sanitätstrupps eingeteilt, die für die sanitätsdienstliche Versorgung auf dem gesamten Zeppelinfeld zuständig sind und eventuell Erkrankte oder Verletzte aus dem Bühnenbereich und dem Infield in die Unfallhilfsstellen bringen.
Weitere 18 Einsatzkräfte stehen als Transporteinheiten mit Krankentransportwagen und Rettungswagen für eventuelle Krankenhaustransporte bereit. Rund 20 Einsatzkräfte sind für technische Belange und die Verpflegung der Einsatzkräfte im Einsatz. Eine neun-köpfige Einsatzleitung koordiniert und leitet den Großeinsatz am Nürnberger Zeppelinfeld.