Allein im Januar 2022 nahmen DRK-weit mehr als 300 Personen die digitalen Angebote wahr, die die beteiligten Landesverbände und Kreisverbände über die Plattform anbieten. Die Übertragung der Familienkurse in den virtuellen Raum gelang und so waren diese unabhängig von Pandemie und Standort durchführbar. Darüber hinaus ergab sich durch das digitale Angebot eine Vernetzung über Bundeslandgrenzen hinweg.
In den nächsten Jahren liegt der Fokus u. a. auf der Entwicklung neuer Kurse, wodurch sich nicht nur die Angebotsvielfalt, sondern auch die Zielgruppe zunehmend erweitern soll (z. B. auf Eltern mit älteren Kindern oder geflüchtete Familien). Auch die Plattform selbst entwickelt sich stetig weiter und es kommen neue Funktionen hinzu, ebenso wie interessierte Kooperationspartner*innen.
Auch die bislang beteiligten Kreisverbände des BRK - Rosenheim, Ingolstadt, Fürstenfeldbruck – sind in der nächsten Skalierungsphase weiter mit an Bord und schätzen den Mehrwert des virtuellen Elterncampus.
Amelie Guggenberger, Abteilungsleitung Soziale Arbeit, KV Rosenheim:
„Die Beteiligung am DRK-Elterncampus ist für uns eine tolle Möglichkeit, unser Kursportfolio zu erweitern. Gerade Eltern mit kleinen Kindern haben oft Schwierigkeiten Zeit für einen ganztägigen Erste-Hilfe-Kurs zu finden. Unsere Online-Kurse auf dem Elterncampus lassen sich gut in den Familienalltag integrieren und können bequem von der Couch aus absolviert werden - ganz ohne Zeitdruck und Stress durch die Babysitter-Suche.“
Sophia Bartsch, Leiterin Soziales, KV Ingolstadt:
„Der DRK Elterncampus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für unseren Kreisverband. Mit den virtuellen Live-Kursen wurde ein zeitgemäßes und zielgruppenspezifisches Angebot für Eltern geschaffen. Dadurch konnten wir auch während der Pandemie Kurse anbieten.“
Larissa Friedl, Fachberatung und Bereichsleitung Kindertagesstätten, KV Fürstenfeldbruck:
„Durch den Elterncampus erreichen wir Eltern weit über unsere Landkreisgrenzen hinaus, weil wir ihnen die virtuellen Live-Kurse sozusagen ins Wohnzimmer bringen. Dadurch vergrößert sich der Teilnehmerkreis enorm. Unsere Kursleitung freut sich immer sehr, wenn sie Teilnehmer*innen aus allen Ecken Deutschlands in ihren Kursen begrüßen darf und das ohne jede Anstrengung oder Organisationsaufwand für alle Beteiligten.“
Daniela Pätzel, Referentin Kindertageseinrichtungen/Digitalisierung Kita und Familienbildung, aus der Landesgeschäftsstelle begleitet die Skalierung des Elterncampus auf Landesverbandsebene und blickt positiv in die Zukunft:
„Wir blicken nun mit Freude auf die nächste, zweite Skalierungsphase. Im weiteren Verlauf wird es darum gehen, nachgefragte und gut besuchte Kurse beizubehalten und das Angebotsportfolio durch weitere Kurse sowie neue Seminarideen zu erweitern. Wir verstehen den Elterncampus dabei als hilfreiche virtuelle Plattform in Ergänzung zu Präsenzangeboten in den jeweiligen Kreisverbänden.“