Um 11:30 Uhr erfolgte dann die landesweit erstmalige Erprobung der Entwarnung, bei der alle angeschlossenen Sirenen mit einem einminütigen Dauerton das Ende des Probealarms signalisieren sollten. Dabei trat bei einigen Sirenen in den genannten Landkreisen ein technischer Fehler auf, der dazu führte, dass der Dauerton zur Entwarnung nicht nach einer Minute endete. Stattdessen war der Ton so lange zu hören, bis die Sirenen vor Ort manuell abgeschaltet wurden.
Nach eingehender Untersuchung konnte festgestellt werden, dass der Fehler auf eine fehlerhafte Programmierung der Steuergeräte zurückzuführen war. Dieser technische Mangel konnte durch den Probealarm erkannt und somit behoben werden, so dass ein derartiges Problem in Zukunft nicht mehr auftreten wird.
Als Betreiber der Integrierten Leitstelle Coburg möchten wir uns gemeinsam mit den Kreisbrandräten der Landkreise Coburg, Lichtenfels und Kronach bei der Bevölkerung für das Verständnis in dieser Angelegenheit bedanken und betonen, dass Warntage dazu dienen, solche Mängel aufzudecken. Durch den Warntag konnte der Fehler erkannt und somit für die Zukunft und den Ernstfall abgestellt werden.
Ein besonderer Dank gilt den beteiligten Gemeinden und Feuerwehren, die unbürokratisch und schnell geholfen haben, das Problem zu beheben.