· Pressemitteilung

Solidarität und schnelle Hilfe für die Hochwasser Opfer

Foto: Deggendorfer Zeitung/Binder

BRK Präsidentin Christa von Thurn und Taxis überbrachte Spenden nach Deggendorf.

 

In Bayern sind besonders viele Menschen von der Hochwasser Katastrophe betroffen. Ersten Schätzungen zufolge werden die Kosten zur Beseitigung der Schäden Milliarden kosten. Eine erste schnelle Hilfe überbrachte BRK-Präsidentin Christa von Thurn und  Taxis den Menschen im Landkreis Deggendorf. "210.000 Euro ist die erste Tranche an Spendengeldern des BRK, etwa der gleiche Betrag wird noch einmal folgen," sagte die Präsidentin bei der Übergabe des Schecks an Kreisgeschäftsführer Gerhard Gansl.

 

Rund 20 Millionen an Spendengeldern sind beim Deutschen Roten Kreuz eingegangen, außerdem wurden rund 900.000 Euro über ein Konto des Bayerischen Roten Kreuzes gesammelt. Thurn und Taxis: "Ich danke von Herzen allen, die sich in großer Solidarität mit den Flutopfern an den Spendenaktionen des Roten Kreuzes beteiligt haben."

 

Das Rote Kreuz wird sich mit den eingegangenen Spenden an der Lösung von Härtefällen beteiligen. Thurn und Taxis: "Dies gilt für Einzelfallhilfen für die betroffenen Haushalte. Die Priorität liegt dabei beim Ersatz der Kleidung und des persönlichen Bedarfs der Betroffenen, bei der Wiederbeschaffung von Mobiliar und bei Hilfen für die Sanierung des Wohnraums. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Bedürfnissen der Kinder. " Damit die Zuwendungen auch gerecht verteilt werden können, werden die Zuweisungen der Spenden in enger Abstimmung und Kooperation mit den kommunalen Vergabekommissionen von den Kreisverbänden des Bayerischen Roten Kreuzes koordiniert. Über die Erfassung der Spendenanträge in einer zentralen Datenbank sollen Doppelauszahlungen und Missbrauch vermieden werden. "In den betroffenen Stadtteilen sieht es  teilweise noch immer recht schlimm aus," kommentiert BRK-Vizepräsident und Kultusstaatssekretär Bernd Siebler. Peter Erl, stellvertretender Landrat dankte im Namen des Landkreises und versprach, dass die Gelder gerecht verteilt werden.  Peter Volkmer, stellvertretender Bürgermeister dankte ebenfalls und erinnerte an die "großartige Arbeit der Helfer des BRK an den Tagen der Flutwasser Katastrophe.