Um sich über die bisherige Bewältigung der Corona-Pandemie zu informieren und den vielen Ehren- und Hauptamtlichen des BRK zu danken, besuchte der Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, die Landesgeschäftsstelle des BRK.
Staatsminister Joachim Herrmann bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in der Corona-Krise. Präsident Theo Zellner begrüßte den bayerischen Staatsminister des Innern und zog ein Zwischenfazit: "Man muss in Zukunft medizinisches Material wie Schutzausrüstung auf Vorrat lagern, um nicht in Materialknappheit zu geraten", so Zellner.
Herrmann tauschte sich außerdem mit Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk, Mitgliedern des Krisenstabs sowie Einsatzkräften aus. Stärk wies darauf hin, dass das BRK nur durch die gute Abstimmung von Ehren- und Hauptamt den Rettungsdienst aufrecht erhalten konnte. Im Gespräch mit Notfallsanitätern und Rettungsassistenten betonte Herrmann, dass man nicht nur kurzfristig, sondern auch auf lange Sicht unterstützen möchte und Lehren aus der Krise zieht.
Das BRK ist in der Beschaffung von raren Schutzmaterialien zum Schutz der Einsatz- und Pflegekräfte mit einem zweistelligen mittleren Millionenbetrag in Vorleistung getreten. "Es ist wichtig, dass offene Fragen der Refinanzierung rasch geklärt werden", so Zellner.
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