Am 31. März sind wir dafür um 16 Uhr von der Landesgeschäftsstelle aus losgefahren. Wir kamen etwa um 19:30 Uhr an und bauten dann unseren Infostand für den kommenden Tag auf. Als wir damit fertig waren, begann das Abendprogramm des Kongresses – ein Auftritt der Kabarettistin Lizzy Aumeier – danach fuhren wir ins Hotel, um für den nächsten Tag fit zu sein.
Wir begannen den 1. April gemeinsam beim Frühstück und gingen dann zur Max-Reger-Halle, in der der Kongress stattfand. Um 9 Uhr begann der Kongress offiziell mit den Grußworten des Landesbereitschaftsleiters und des Staatsministers des Innern. Als anschließend die ersten Vorträge begannen, verteilten wir fleißig Flyer und Kugelschreiber und klärten über das Zeitzeugen-Projekt auf. Dabei hatten wir auch immer wieder spannende Gespräche, in denen uns die vielen haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen von ihren vielen Einsätzen erzählt haben, oder Geschichten die ihnen andere Kamerad*innen vor einiger Zeit berichtet hatten – immer mit dem Hinweis der/die „wäre jemand für euch“.
Der 2. April verlief ähnlich wie der 1.April, abgesehen davon, dass ich am 2. April an einer der Vortragsreihen teilnehmen konnte. Das Oberthema der drei Vorträge war „Risiken/Chancen Herausforderungen im IKRK-Einsatz“, die Unterthemen waren „Logistik Einsatz Ukraine“, „Rettungsdienstlicher Einsatz für das IKRK in der Ukraine“ und „Humanitäres Völkerrecht – aktuelle Herausforderungen“. Gegen Mittag bauten wir am 2. April unseren Stand ab und machten uns auf den Heimweg.
Dies wird der letzte Blogbeitrag sein, den ich schreibe, da ich leider Ende April das Projekt verlassen habe. Die letzten acht Monate waren sehr spannend und lehrreich und ich möchte mich an der Stelle insbesondere bei den Zeitzeug*innen bedanken, dass ich ihre Geschichten erfahren durfte und immer wieder neue Blickwinkel kennenlernen durfte.