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Die Temperaturen steigen und der Sommer naht. Die Wasserwacht-Bayern steht in den Startlöchern für die Wachsaison 2022. An den Wasserrettungsstationen im ganzen Freistaat wird der ehren-amtliche Betrieb aufgenommen und somit die Sicherheit für die Bevölkerung an bayerischen Gewässern gewährleistet.
Das Bayerische Rote Kreuz kritisiert den Wegfall der Maskenpflicht und den vorgesehenen pauschalen Wegfall der Quarantäne- und Isolationsverpflichtungen ab dem 1. Mai 2022.
Mit 46 Einsatzkräften und 23 Krankentransport- und Rettungswagen ermöglicht das Bayerische Rote Kreuz die Verlegung von 23 schwerstbehinderten Kindern, die infolge einer Evakuierung eines Waisenhauses in Krywyj Rih im Südosten der Ukraine mit zwei polnischen Militärflugzeugen nach Memmingen geflogen wurden.
Aufgrund der Pandemie, den damit verbundenen langen Wartelisten für Schwimmkurse und der Schließung vieler Bäder, hat die Wasserwacht-Bayern ein Konzept entwickelt, das Kinder bereits im Kita-Alter an das Schwimmen lernen heranführt.
Die Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, fordert eine Fortsetzung der kostenfreien Bürgertestungen über den 31. März 2022 hinaus und damit eine Verlängerung der Verordnung zum Anspruch auf Testung in Bezug auf einen direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 (TestV).
Das Bayerische Rote Kreuz unterstützt Kommunen vor Ort in der Errichtung von Notunterkünften zur Betreuung geflüchteter Menschen in Folge des Ukraine-Konflikts. Dabei wurden in den vergangenen Tagen mehr als 80 Unterkünfte im gesamten Freistaat zur kurzzeitigen Betreuung geflüchteter Menschen errichtet. Sie sind derzeit in der Lage, bis zu 10.000 Menschen täglich zu betreuen. Weiter Einrichtungen sind derzeit in der Planung oder im Aufbau.
Die Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung übergab am heutigen Donnerstag, gemeinsam mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Angelika Schorer, eine zweisprachige Bücherbox mit mehreren Vorlesebüchern für Kinder an den Bauernhofkindergarten des Bayerischen Roten Kreuzes in Wildensorg im Landkreis Bamberg.
Angesichts der andauernden und sich ausweitenden Kampfhandlungen in der Ukraine wird der Bedarf an humanitärer Hilfe im Land, aber auch in den Nachbarländern, in die Menschen aus der Ukraine fliehen, immer größer. Auch im Freistaat Bayern ist damit zu rechnen, dass eine größere Anzahl an Menschen kurzfristig zu betreuen sind.
Der Kreisverband Würzburg des Bayerischen Roten Kreuzes betreibt ein bayernweit einmaliges Beratungszentrum, das an 365-Tagen rund um die Uhr erreichbar ist. Über die bundesweite Rufnummer 08000 365 000 erreichen Bürgerinnen und Bürger speziell qualifizierte Ansprechpartner zu allen Dienstleistungen und Angeboten des Bayerischen Roten Kreuzes.
Das Leid der Menschen in der Ukraine wird von Tag zu Tag größer.
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