„Das Rote Kreuz hilft.“ - Dies lernt hierzulande jedes Kind schon von klein auf. Aber wieso kann es helfen? Wer sorgt dafür, dass es immer da ist, wenn Hilfe gebraucht wird? Dafür sorgen die rund 180.000 aktiven Helfer, die ihre Freizeit, ihre Kraft und ihr Knowhow selbstlos für andere einsetzen. Dafür sorgen rund 25.000 hauptamtliche Mitarbeitende in verschiedensten Arbeitsbereichen. Dafür sorgen bayernweit v.a. die 750.000 Fördermitglieder, die mit ihrem Beitrag die Organisation langfristig unterstützen.
BRK-Fördermitglieder unterstützen durch ihren regelmäßigen Beitrag nachhaltig die Rotkreuz-Arbeit. Die Beiträge der Fördermitglieder werden für die ehrenamtliche Arbeit in den Gliederungen vor Ort verwendet, für Aufgabengebiete, die nicht durch Krankenkassen, Pflegekassen oder staatliche Quellen finanziert werden. Viele solcher Aufgaben, ob im Katastrophenschutz, im Sanitätsdienst oder im Wohlfahrtsbereich könnten ohne freiwillige Helfer nicht umgesetzt werden. Doch auch diese ehrenamtliche Arbeit muss finanziert werden. Die Aktiven tragen eine hohe Verantwortung. Dafür müssen sie geschult und ausgerüstet werden. Ihr Einsatz muss koordiniert und begleitet werden. Deshalb sind die Beiträge von Fördermitgliedern für die Kreisverbände so wichtig.
Zudem muss sich das BRK als Anwalt der Bedürftigen, die am Rande unserer Gesellschaft leben, Gehör verschaffen, muss dafür zu sorgen, dass die Gesellschaft diese nicht vergisst. Je mehr Fördermitglieder und ehrenamtliche Helfer das Rote Kreuz hat, umso eher wird es als wichtige gesellschaftliche Kraft wahrgenommen, die sich für notleidendende Menschen sowohl bayernweit, im eigenen Land als auch weltweit einsetzt.
Als gemeinnützige Organisation kann das Bayerische Rote Kreuz seinen Fördermitgliedern keine Vereinsvorteile oder Vergünstigungen bieten, wohl aber das gute Gefühl, Menschen zu helfen, die auf diese Hilfe angewiesen sind.