· Pressemitteilung

130 Fachexpert*innen bei Drohnentag in Ingolstadt

Foto: Symbolbild

Das Bayerische Rote Kreuz veranstaltete am Samstag, den 4. Mai 2024, gemeinsam mit der Urban Air Mobility Initiative der Stadt Ingolstadt und der Technischen Hochschule Ingolstadt zum fünften Mal den Drohnentag. Ziel der Fachtagung „Drohnen im Bevölkerungsschutz“ ist es, mit nationalen und internationalen Expert*innen über Drohnen im Bevölkerungsschutz zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Mehr als 130 Fachexpert*innen aus dem DACH-Raum waren dazu nach Ingolstadt gekommen. Neben Fachvorträgen wurden Such- und Rettungseinsätze mittels Drohnenschwarm und Spezial-Drohnenteams präsentiert.  Die Paneldiskussion „Der Weg zum automatisierten Drohnenflug“ komplettierte das Programm.

BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank in ihrem Grußwort:

„Unbemannte Drohnen sind schon längst keine Fiktion mehr und erst recht keine technische Spielerei, sie sind wesentliche Teile der Rettungskette und unterstützen die Einsatzkräfte in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen. Das Forschungsteam der Stabsstelle Sicherheit der BRK-Landesgeschäftsstelle setzt sich in ausgeprägtem Maße für Drohnen mit all ihren Vorteilen im Bevölkerungsschutz ein. Der Drohnentag zeigt, mit welcher Professionalität und Expertise dieses Thema bearbeitet wird. Ob bei Katastrophen wie im Ahrtal oder zur Unterstützung der Rettungskette, ob bei  Projekten wie MedInTime, LARUS, oder KIResQ – unbemannte Fluggeräte sind in vielerlei Hinsicht eine große Hilfe.“

Darüber hinaus stellte Klemens Reindl, Bundesleiter der DRK-Bergwacht, den Einsatz von Drohnen in der Bergrettung vor. Seitens des BRK wurde die neue Kontaktstelle Drohnen sowie die BOS-Drohnenbasis vorgestellt.  An der Basis, die an einem Flugplatz angegliedert ist, werden verschiedene Drohnentypen vorgehalten. Weiterhin werden taktische Konzepte entwickelt und die Einsatzkräfte trainiert.